Unterrichtsmaterial

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Arbeitsblätter des Monats

Die MUED gibt jeden Monat für alle Mathematiklehrer ein Arbeitsblatt heraus, das fast immer Bezug zum aktuellen Tagesgeschehen hat.

Diese Arbeitsblätter werden häufig von unseren Regionalgruppen jeden Monat mit aktuellen Mathematikthemen erstellt.

März 2024 "Spiele, Puzzles und anderes Spielzeug"

Puzzles und Gesellschaftsspiele sind beliebt bei Kindern und auch vielen Erwachsenen. Spiele und Spielzeug haben aber auch eine wirtschaftliche Bedeutung. Zweimal im Jahr rücken sie in den öffentlichen Fokus, anläss lich der Spielwarenmesse in Nürnberg (jeweils Ende Januar/Anfang Feb ruar) und im Oktober. Dann findet die weltgrößte Spielemesse „Spiel“ in Essen statt.

Das Arbeitsblatt ist im Jahrgang 7 oder 8 einsetzbar.


Materialdatenbank

Das Kernstück der Arbeit der MUED war jahrelang die digitale Materialdatenbank, in der sich zur Zeit 1200 Unterrichtseinheiten/-reihen befinden. Die Tendenz ist immer steigend. Die Unterrichtseinheitendatei ist Namensgeber der MUED.

Diese Materialien sind keine wahllosen Kollaborationen wie andere Lehrmittel-Plattformen, sondern sie bieten vielfach getestetes und überarbeitetes und von Experten ihres Faches entworfene Unterrichtsmaterialien im einheitlichen Look und in übersichtlicher Ordnung.

Als Nicht-Mitglied kann die Datenbank besucht und durchsucht werden. Als Mitglied in der MUED e.V. kann man die Materialien herunterladen. Die Materialien sind meist bewusst in bearbeitbaren Dokumenten vorliegend, da es ausdrücklich erlaubt ist, diese für die eigenen Zwecke zu verändern, zu kürzen und zu erweitern ;-)

Eigenes Material können Mitglieder problemlos in der Material-Austauschbörse hochladen, ist allerdings getrennt von der eigentlichen Materialdatenbank gelagert.

 

Aktuelle Infos

Gratis Download zur Corona Mathematik

 In der öffentlichen Diskussion zur Corona-Epidemie spielen mathematische Modellierungen eine zentrale Rolle. In dieser Situation möchte die MUED einen Unterricht unterstützen, der die Sorgen der Schülerinnen und Schüler ernst nimmt und Orientierung für die Einschätzung der Lage und für persönliches Handeln gibt. Hierfür kann die MUED kein fertiges Konzept haben. In diesem Ordner möchten wir Ideen, konzeptionelle Überlegungen, Erfahrungen, ... öffentlich machen, zum Austausch hierzu einladen und so einen Beitrag zur Orientierung für Lehrkräfte und damit auch für Schülerinnen und Schüler leisten.

 
 
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Aufgaben zum Corona Selbsttest

 
 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

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spätestens seit Ende der Osterferien werden an allen Schulen regelmäßig Corona-Selbsttest durchgeführt. Dies ist eine wichtige Maßnahme, um das Infektionsrisiko für alle besser kontrollierbar zu machen. Screeningtest bei einer mehr oder weniger niedrigen Prävalenz (Krankheitsrate) sorgen jedoch auch für Verunsicherung bei positiven Testergebnissen: Weder Panikmache noch Verharmlosung helfen uns, die Krise gut zu überstehen. Die Schulen sollten die Chance nutzen, durch den Unterricht zu einer differenzierten Sicht beizutragen. Das RKI stellt zur Problematik der Interpretation positiver Schnelltest- Ergebnisse einen sehr informativen Flyer zur Verfügung.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Infografik_Antigentest_Tab.html

Unserer Meinung nach hat der Mathematikunterricht hier den Auftrag, allen SchülerInnen einer Schule bei der Einordnung zu helfen, was da gerade „mit Ihnen geschieht“, indem er dazu beiträgt, den „Gebrauchsanweisungs-Beipackzettel“ ihres eigenen Tests sachgerechter zu verstehen.

Zum Download

 
 

Die MUED stellt Arbeitsblätter für alle Jahrgangsstufen auf Grundlage des RKI-Papiers zur Verfügung:

  • Aufgabenblatt Grundschule: Geübt werden: der Umgang mit Tabellen, Rechnen im Zahlenraum bis 10.000, eine verbale Einschätzung der Wahrscheinlichkeit und die Rückbezüge zur Lebenswirklichkeit. Entstanden In Kooperation mit dem Matinko Verlag

  • Aufgabenblatt 1: vorausgesetzt sind nur Grundrechenarten; Bruchbegriff und Wahrscheinlichkeitsbegriff nicht erforderlich

  • Aufgabenblatt 2: vorausgesetzt sind Bruchbegriff und Prozentrechnung; Wahrscheinlichkeitsbegriff nicht erforderlich

  • Aufgabenblatt 3a und 3b: vorausgesetzt sind Wahrscheinlichkeitsbegriff und Baumdiagramme (a)

    ODER Vierfeldertafeln (b);

    Konzept der bedingten Wahrscheinlichkeit nicht erforderlich

  • Aufgabenblatt 4: vorausgesetzt wird das Konzept der bedingten Wahrscheinlichkeit (mit Baumdiagrammen oder Vierfeldertafeln), verschiedene Tests werden verglichen

  • Aufgabenblatt 5: vorausgesetzt wird der Umgang mit Konfidenzintervallen. Bei der Recherche ist uns aufgefallen, dass in den Beipackzetteln die Testgüte manchmal sehr wohlwollend dargestellt wird – das kann hier an einem Beispiel nachgerechnet werden (als Ergänzung zu Aufgabenblatt 4).

Im Gespräch mit den Schüler:innen sollte herausgearbeitet werden,

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  • dass (gerade) bei einer niedrigen Prävalenz Personen mit negativem Testergebnis ziemlich sicher sein können, nicht infiziert zu sein – das erhöht die Sicherheit für alle in der Schule,

  • dass ein positives Testergebnis durch einen weiteren Test bestätigt werden sollte – dies ist eine wichtige Information zur Entlastung der betroffenen Schüler:innen,

  • dass man ein positives Testergebnis auch bei geringer Wahrscheinlichkeit nicht verharmlosen darf - zur Eindämmung der Pandemie ist die Isolation (Quarantänemaßnahmen) bis zur weiteren Aufklärung notwendig.

Momentan ist vorgesehen, dass diese weitere Aufklärung grundsätzlich mittels PCR-Test erfolgt. Mathematisch interessant ist, dass durch einen zweiten Schnelltest direkt im Anschluss an den ersten positiven Test Fehldiagnosen zeitnah und vor Ort erkannt werden können. Diese Möglichkeit sollte deswegen unbedingt angesprochen werden.

Außerdem kann deutlich werden: Mathe hilft im echten Leben!

Für weitere Ideen / Hintergrund: https://www.tagesspiegel.de/berlin/schnelltests-an-schulen-in-berlin-die-falsch-positiv-rate-koennte-schnell-zum-problem-werden/26920662.html