Unser Netzwerk

Die MUED Regionalgruppen

Der Austausch untereinander ist seit der Entstehung der MUED ein zentraler Gedanke. Konkret wird dieser umgesetzt durch unsere regelmäßigen Tagungen und durch regelmäßige Treffen der MUED Regionalgruppen.

Ausgehend von dem gemeinsamen Austausch auf den MUED Jahrestagungen haben sich mehrere MUED-Regionalgruppen gegründet. Dort werden Themen um den handlungsorientierten Mathematikunterricht auch im regionalen Umfeld gemeinsam diskutiert.

Diese Regionalgruppen treffen sich häufig informell im privaten Rahmen. Es gibt zur Zeit 9 MUED Regionalgruppen: Saarland, Hamburg, Ost-Westfalen-Lippe, Ruhrgebiet, Bremen, Rhein-Main, Hiddinghausen, Berlin und eine digitale “MUED im Netz” Regionalgruppe.

Wenn ihr auch eine MUED Regionalgruppe in eurer Nähe gründen wollt - das MUED-Büro unterstützt euch dabei.

 

Planungsratmitglieder

 
Corinna von Erdmannsdorf (Essen) Vorstandsmitglied Regionalgruppen

Corinna von Erdmannsdorf (Essen)
Vorstandsmitglied
Regionalgruppen

Philipp Hamers (Bielefeld)

Daniela Breuer (Stadtlohn) Weiterentwicklung der Unterrichtseinheiten

Daniela Breuer
(Stadtlohn)
Weiterentwicklung der Unterrichtseinheiten

Volker Eisen
(Soest)
Vorstandsmitglied
Unterrichtskultur

Joachim Kamp
(Münster)
Vorstandsmitglied
Geschäftsführung

Marc Schönfelder (Bremen)

Marc Schönfelder (Bremen)

 

Planungsrat

Der Planungsrat koordiniert die Arbeit in der MUED und bereitet die Tagungen vor.
Dazu trifft er sich etwa 4 -5 mal pro Jahr im MUED Büro.

Die Sitzungen sind grundsätzlich öffentlich, Gäste sind herzlich willkommen nach Anmeldung über unserer Kontaktformular.

Gründungsmitglieder MUED 1977

Gründungsmitglieder MUED 1977

Geschichte der MUED

Die MUED wurde im Jahr 1977 gegründet und ist heute ein eingetragener Verein (seit 1980) Die MUED bildet damals wie heute eine Gemeinschaft von Mathematiklehrerinnen und -lehrern aller Schularten, um den damals sehr praxisfernen Mathematikunterricht zu verändern.

Die MUED entwickelte sich zu einem Verbund von engagierten Mathematiklehrkräften, die gemeinsam handlungsorientierte und realitätsnahe Unterrichtseinheiten entwickeln, diese im Unterricht erproben und ihre Erfahrungen austauschen.

Die MUED hat derzeit über 600 Mitglieder aus dem deutschsprachigen Raum und eine Datenbank mit ca 1200 Unterrichtsmaterialien zu fast allen Themen der Mathematik aus der Sek. I und II.

Die Organisationsstruktur der MUED ist in diesem Organigramm dargestellt.


Handlungs-orientierung

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Unterrichtskultur

Unter Handlungsorientierung wird häufig verstanden: mit den Händen etwas tun.

Dies ist allerdings eine einseitige Betrachtung. Der umfassende Begriff von Handlungsorientierung bedeutet: Lernen mit allen Sinnen, Lernen mit großer Abwechslung, Lernen an praktischen Beispielen und Lernen mit zielgruppen- und altersgerechten Fragestellungen.

Ein derartiger Mathematikunterricht stellt Orientierungen für Entscheidungen und Handlungen bereit, sowohl für die Entwicklung und Veränderung privater Lebenssituationen, als auch für die Entwicklung und Veränderung gesellschaftlicher Praxis.

Für einen Mathematikunterricht, der dem Prinzip Handlungsorientierung folgt, sind Fragen konstitutiv wie: "Wo ist Mathematik hilfreich, um Gesellschaft und Umwelt verstehen und sinnvoll gestalten zu können?", "Wo ist Mathematik dienlich, um Kompetenz zu erlangen und selbstbestimmt handeln zu können?".

Die Forderung nach Handlungsorientierung hat Konsequenzen für Inhalte, Methoden des Mathematikunterrichts und Verhaltensweisen des Lehrenden. Dem versuchen wir im höchstmöglichen Maße gerecht zu werden.